Schulen sind Bildungsorte für Integration
Drei Flüchtlinge absolvierten Hauptschulabschluss
Es ist feststellbar, dass die euphorische Willkommenskultur für Flüchtlinge allmählich ihren Stellenwert verliert und mehr die sachliche Orientierung Vorrang hat. Dies hat damit zu tun, dass heute eine vielfältige Anzahl von Organisationen in sehr unterschiedlichen Arten, sich sachlich mit auf Flüchtlinge ausgerichtete Probleme beschäftigen und Erfolge nachweisen können. „Integrationsarbeit kann nur gelingen, wenn Flüchtlinge heute gezielt Deutschkenntnisse erwerben und fehlende schulische Grundkenntnisse nachgeholt werden können“, stellt Ruth Disser, Bürgermeisterin und Sprecherin des Sozialen Netzwerk Mainhausen, immer wieder fest. Für den Erwerb dieser Kenntnisse bedarf in es weiten Teilen eben auch das Engagement von Sozialen Netzwerken und Firmensponsoren.