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Förderprogramm „Sport für Flüchtlinge“ des Landes Hessen läuft an

Ein Sportcoach in Mainhausen für und mit den Flüchtlingen

„Gemeinsam Fußball spielen, Laufen, Turnen….. Sport ist ein wichtiger Baustein der hilft, Menschen in unserer Gesellschaft zu integrieren“, stellt Bürgermeisterin Ruth Disser fest, denn zusammen Zeit verbringen, Spaß haben, an einem Strang ziehen, sich kennenlernen, sich aufeinander verlassen und sich ergänzen sind Dinge die in gemeinsamer sportlicher Aktivität ganz selbstverständlich geschehen.

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Das Land Hessen setzt auf Sport als Integrationshelfer und hat darum das Förderprogramm „Sport für Flüchtlinge“ gestartet, das Städte und Gemeinden über die Vergabe von Fördergeldern unterstützt. Auch die Gemeinde Mainhausen nimmt an diesem Programm teil.

Die Vergabe der Fördermittel ist unter anderem gebunden an die Benennung eines Sportcoaches. „Wir alle, die Verantwortlichen in der Gemeinde und auch die Mitglieder des Sozialen Netzwerk Mainhausen sind froh, dass wir für diese Aufgabe Herrn Klaus Pannek gewinnen konnte“, erklärt die Verwaltungschefin. Schon seit Beginn engagiert sich Herr Pannek im Sozialen Netzwerk dafür, Flüchtlinge in sportliche Aktivitäten und in Vereinen einzubinden. Besonders im Bereich Leichtathletik konnte er mit seinen Schützlingen schon gute Erfolge verzeichnen. 

„Die Unterstützung durch die Fördergelder eröffnet in Mainhausen weitere Perspektiven und die Planung für zukünftige Aktivitäten und Förderung von Flüchtlingen im Bereich Sport ist bereits angelaufen“, so der neue Sportcoach, Klaus Pannek, „Mit Sicherheit wird es in naher Zukunft hier einiges Neues zu berichten geben.“

Sport ist ein Baustein um Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Integration bedeutet Teilhabe und Teilnahme am eigenen Umfeld. Sie beginnt langsam über die Teilnahme in einem Verein, über das Gespräch mit dem Nachbarn, das Kennenlernen anderer Eltern in der Schule oder in der KiTa. Es gibt sicherlich viele Anlässe und Möglichkeiten die dazu beitragen, dass Menschen die zu uns kommen hier auch mit der Zeit „ankommen“. „Das braucht Mut und Ausdauer auf beiden Seiten.“

„Neben der Arbeit der hauptamtlichen Flüchtlingshelfer ist gerade bei diesem Thema die Unterstützung durch die ehrenamtlichen Helfer sehr wichtig und sehr hilfreich“, so Bürgermeisterin und Sprecherin des Soziales Netzwerks, Ruth Disser. „Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer begleiten die Menschen in ihrer jeweiligen Lebenslage ein Stück und bieten ihnen Hilfestellung und Unterstützung.“

In Mainhausen gibt es im „Sozialen Netzwerk Mainhausen“ bereits eine beachtliche Zahl von ehrenamtlichen Helfern, die sich sehr intensiv engagieren. Über das „Wie und vor allem das Wieviel“ entscheidet natürlich jeder für sich selbst. Die Aufgaben sind vielfältig und breit gefächert. Alle interessierten Bürger sind gerne dazu eingeladen, sich mit den Verantwortlichen in der Gemeindeverwaltung oder dem Sozialen Netzwerk in Verbindung zu setzen um über die Aufgaben im Bereich des Ehrenamtes in der Flüchtlingsarbeit mehr zu erfahren. Alle Interessierten sind hier jederzeit herzlich willkommen.