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Aufholen nach Corona: Mobiler Tischkicker für die Kinder- und Jugendförderung Mainhausen

Bund und Land fördern Beschaffungen, Angebote und Aktivitäten für junge Menschen auch in diesem Jahr wieder mit Fördergeldern aus dem Programm „Aufholen nach Corona“. So konnte am 17. November durch den Kreisbeigeordneten Carsten Müller ein extra angefertigter Tischkicker-Anhänger an die Gemeinde Mainhausen übergeben werden.

Mobiler Tischkicker1

v.l.n.r. Anette Kirsch (Kinder- und Jugendförderung Kreis Offenbach), Bürgermeister Frank Simon,
Christiane Franzel (FB Jugend & Soziales Mainhausen), Kreisbeigeordneter Carsten Müller

Die Idee zum mobilen Tischkicker kam Bürgermeister Frank Simon und Christiane Franzel von der Kinder- und Jugendförderung fast zeitgleich. Unabhängig voneinander sahen sie ein extra angefertigtes Modell für die Kinder- und Jugendförderung Rödermark auf deren Socialmedia Kanal. Kurze Zeit später wurde ein Vor-Ort-Termin mit den Kollegen im Jugendzentrum vereinbart und der Tischkicker-Anhänger unter die Lupe genommen. Nachdem informellen Termin war klar, „So etwas möchten wir für uns in Mainhausen auch haben“, so Bürgermeister Frank Simon.

Eine Fachfirma aus Rodgau, die auch die andere Unterbaukonstruktion gebaut hatte nahm sich dem Auftrag an, ging auf die Wünsche ein und machte Vorschläge den Anhänger noch weiter zu optimieren. Die Finanzierung des knapp 6.000 Euro-Projekts und ein entsprechendes E-Lastenrad konnte durch die Mittel aus dem Bundesprogramm und von Geldern aus der Sparkassenausschüttung der Sparkasse Langen-Seligenstadt finanziert werden.

Die im Juli durch die Gemeindeverwaltung durchgeführte Jugend-Online-Umfrage ergab parallel, dass sich die jungen Menschen vor Ort ein vielfältigeres Angebot wünschen. Die Bekanntgabe der Ergebnisse wurde durch ein Tischkicker-Turnier im Oktober mit den Jugendlichen und Vertretern des Sozialausschusses begleitet. Das Event fand großen Anklang bei den Teilnehmenden, was die Realisierung des Vorhabens erfreulicherweise zusätzlich bestätigte.

Ab nächstem Jahr soll das Gespann über die warmen Sommermonate verschiedene Stationen in den Ortsteilen anfahren und so niedrigschwellig ermöglichen, mit Jugendlichen in Kontakt zu kommen.