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Ausstellung vom 4. bis 6. November 2011: Erinnerung an das Hüttendorf und den Widerstand gegen die geplante Giftmülldeponie

30 Jahre ist es nun her dass das Hüttendorf „Mainhausen 3“ unter Polizeigewalt geräumt wurde. Der Aufruf Material zum Thema Hüttendorf „Mainhausen 3“ und den Abwehrkampf Mainhausens gegen die ehemals geplante Giftmülldeponie zu sammeln, war sehr erfolgreich. Es sind zahlreiche Bilder und Dokumente zusammen gekommen, die anlässlich dieses „Jubiläums“ diese Ausstellung erst möglich machten. „Viele Menschen aus Mainhausen und Umgebung stellten uns Ihre gesammelten Materialien zur Verfügung, darunter sogar ein besonders eigenwilliger „Demonstrationsgegenstand“, der in den Jahrzehnten des Widerstands immer wieder seinen Einsatz fand und sich im Schuppen der Familie Steil fand“, so Ruth Disser.

 

Besonders freut sich Heiko Gast, der die Gestaltung der Ausstellung übernimmt über die bereits eingegangenen Zusagen der ehemaligen Mitstreiterinnen und Mitstreiter. „Wie zu den Zeiten des Hüttendorfes 1981 und des Erörterungstermins 1990 haben viele Unterstützerinnen auch das Backen von leckeren Kuchen zur Ausstellung angekündigt. Für das leibliche Wohl der Besucher ist also bestens gesorgt“, so Gast.

 

Für die musikalische Gestaltung sorgt das Jugendorchester „Young United“ des Katholischen Musikvereins Zellhausen. Über diese Unterstützung der Veranstaltung freut sich Bürgermeisterin Disser ganz besonders. „Ein Ziel dieser Ausstellung ist es auch, gerade den jungen Bürgern Mainhausens einen Einblick in die bewegte Geschichte ihrer Heimat zu ermöglichen“, so die Bürgermeisterin abschließend.{images2}

 

  • Eröffnungsfeier: Freitag, 04.11.2011 um 17:00
  • Öffnungszeiten: Freitag 17.00 bis 20.00 Uhr, Samstag und Sonntag 12.00 bis 17.00 Uhr
  • Ort: Bürgerhaus Mainflingen, Brüder-Grimm-Straße 33 

Download Einladung an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger

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