Pressemeldungen

Caritasverband: Tätigkeitsbericht 2011 veröffentlicht

Mehr Pflegebedürftige und Angehörige unterstützt als im Vorjahr

Hainburg/Mainhausen Zunehmend in Anspruch genommen wird die Seniorenberatung, die der Caritasverband Offenbach in den Gemeinden Hainburg und Mainhausen anbietet.

Berater Frank Kollmus, der diese Aufgabe seit dem Start des Angebots 1994 wahrnimmt, hat gemäß seinem jetzt vorgelegten Tätigkeitsbericht 2011 deutlich mehr Pflegebedürftige oder Angehörige unterstützt als im Jahr zuvor. Auch stellt Kollmus fest, dass seine Klienten mit zunehmendem Alter vermehrt über multiple Leiden klagen. Insgesamt 504 Klientenkontakte meldet der Seniorenberater für 2011, 33 mehr als im Jahr zuvor und auch mehr als 2009, als 496 Fälle zu bearbeiten waren.
Organisieren die Hauptaufgabe
Nach 405 telefonischen Anfragen (Vorjahr: 385) absolvierte Kollmus 51 Hausbesuche (45), um den Bedarf an Pflegehilfsmitteln vor Ort im Lebensumfeld von Betroffenen zu klären. Die Beschaffung von Utensilien wie Rollstuhl, Badewannenlifter, Rollator, Toilettenstuhl und Pflegebett durch die Kranken- oder Pflegekasse zu organisieren, gehört zu den Hauptaufgaben des Beraters. Bei Bedarf erstellt Kollmus ganze Pflegekonzepte, hilft bei der Formulierung von Anträgen auf Leistungen oder auch von Widersprüchen gegen Entscheidungen der Pflegekassen.
Fragen zur Pflegeversicherung
48 Angehörige von Pflegebedürftigen suchten den Berater im vergangenen Jahr in seiner Dienststelle auf, die im Gebäude der Caritas an der Dudenhöfer Straße in Seligenstadt untergebracht ist. Fragestellungen aus dem Bereich der Pflegeversicherung standen dabei im Vordergrund. In Hainburg fanden 20 Außensprechstunden in den Rathäusern statt, zu denen 31 Ratsuchende erschienen, hauptsächlich mit allgemeinen Fragen zu Hilfsangeboten oder zu Vorsorgemöglichkeiten im Alter. Nicht zuletzt hielt Kollmus bei 21 Terminen Vorträge vor Seniorenkreisen oder wirkte in Arbeitsgemeinschaften mit. kko