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„Dornenkrone“ hat neuen Platz

Mark Cannon übergab sein Kunstwerk bei Feierstunde

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab der Künstler Mark Cannon seine bewegende Darstellung Jesus.

Mit diesem Werk will der Künstler den Trauernden ein wenig Hoffnung und Kraft geben. Eine Hoffnung, die jeder braucht, der einen geliebten Menschen verliert. Und gerade aus diesem Grund wurde ein sehr schöner Platz in der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof in Zellhausen gefunden.

Mark Cannon zeichnete das ausdrucksvolle Bild bereits 1983, als er sich über Ostern, wegen einer schwerwiegenden Sportverletzung, im Krankenhaus befand.

„An diesem ganz besonderen Karfreitag besuchte mich der Kaplan. Er erinnerte mich an den Schmerz und das Leid Jesus Christus an diesem Tag und an sein ultimatives Geschenk an uns - seine Aufopferung und Wiederauferstehung." Erläutert der Künstler seine Beweggründe.

Nach diesem Besuch griff er zum Zeichenblock und starrte vier Stunden später in die Augen Jesus. „Ich spürte keinen Schmerz mehr, sondern nur seine unendliche Liebe. Seine Hand hat meine geführt, um mir die wahre Bedeutung seiner Aufopferung zu zeigen: Hoffnung, Liebe, Erlösung."

Mark Cannon wünscht sich, dass viele andere Menschen Halt und Hilfe beim Anblick dieses Bildes und vor allem beim Anblick der ausdrucksvollen Augen finden werden.

Nachdem die anwesenden Gäste das Bild, mit dem Gesang der Chorfreunde im Hintergrund, eingehend bewundert hatten, übernahm es Pfarrer Gugerel seine ersten Eindrücke in Worte zu fassen und segnete das Kunstwerk. Bürgermeisterin Ruth Disser zeigte sich erfreut über diese Gabe an die Gemeinde Mainhausen und ist überzeugt, dass dieses Bild Hoffnung geben wird.