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„Energie sparen - Stromkosten senken und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“

Gemeinde verleiht kostenlose Energiemessgeräte an Mainhäuser BürgerInnen

Kennen Sie Ihre „Stromfresser“ zuhause? Stromsparen hat eine direkte Auswirkung auf Ihr Konto. Vor allem, wenn die jährliche Stromabrechnung ins Haus flattert. Hier kann es schnell zu hohen Nachzahlungen kommen. 

Energie-Messberäte

Es lohnt sich also, einmal genauer hinzuschauen. Selbst der sog. Stand-by-Modus verschlingt noch Strom. Große Stromverbraucher sind auch Kühlschrank, Trockner oder Gefrierschrank. Bei besonders alten Geräten zahlt sich eine Neuanschaffung schnell aus. „Ein ausgeschaltetes Gerät bedeutet keinesfalls, dass es keinen Strom mehr zieht“ so Bürgermeister Frank Simon. “Selbst eingesteckte Handyladekabel verbrauchen noch Strom, obwohl kein Gerät verbunden ist.“

Energiemessgeräte helfen dabei, Elektrogeräte mit einem hohen Stromverbrauch zu identifizieren und durch Gegenmaßnahmen Kosten zu senken. Die Gemeinde Mainhausen verleiht daher an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Mainhausens kostenfrei Energiemessgeräte. Stecken Sie das Strommessgerät einfach zwischen eine Steckdose und dem zu messenden Gerät. So können Sie ganz einfach prüfen, wo die Stromfresser in Ihrem Haushalt versteckt sind, oder was ein Gerät im Standby-Modus verbraucht. Der kW/h-Kosten-Rechner errechnet die aktuellen Kosten pro kW/h Ihres Stromanbieters. So sehen Sie, wie hoch die Stromverbrauchskosten sind und können bares Geld sparen sowie unnötige Stromfresser vom Netz nehmen. „Mit dieser Aktion wollen wir außerdem einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, so Frank Simon.

Die Ausleihe der Geräte kann unter vorheriger Reservierung per mail unter buergerservice@mainhausen.de oder telefonisch unter 06182-8900-0 vorgenommen werden. Die Dauer der Ausleihe ist bis zu zwei Wochen möglich. Die Abholung und Rückgabe findet gegen ein Pfand in Höhe von 10,00 Euro im Bürgerservice, Brüder-Grimm-Straße 25 zu den bekannten Öffnungszeiten an Mainhäuser Bürgerinnen und Bürger statt.