Pressemeldungen

Feuerwehrprojekte mit "Helfender Hand" geehrt

Ehrenamts-Förderpreis des Bundesministers des Innern in Berlin verliehen

Berlin – „Unsere Feuerwehren sind in vielen Bereichen auch abseits der Einsätze einfach spitze: Sie bereiten sich auf den demographischen Wandel vor,leben die Inklusion in der Praxis, zeigen Berufsperspektiven auf und machen das Ehrenamt insgesamt attraktiver für die Zukunft!“, lobte Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, bei der Verleihung des Förderpreises„Helfende Hand“ des Bundesministers des Innern. Norbert Seitz, Abteilungsleiter Krisenmanagement im Bundesministerium des Innern, überreichte den Preis zur Förderung des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz stellvertretend für den neuen Bundesminister Dr. Thomas de Maizière in insgesamt drei Kategorien. Die Feuerwehren waren dabei mehrfach ganz vorne dabei.

Nachwuchsarbeit: Schulbegleitende Ausbildung und Inklusion

Den zweiten Platz im Bereich „Nachwuchs- und Jugendarbeit“ belegte das Projekt „Hilfe tut Not“ zur schulbegleitenden Rettungssanitäterausbildung. Ob in der Rettungswache, der Feuerwehr oder im Krankenhaus: In rund 800 Stunden

Ausbildung können sich Schüler und Schülerinnen der Claus-von-Stauffenberg-Schule in Rodgau neben dem Unterricht zu Rettungssanitätern ausbilden lassen. Zu verdanken haben sie das der Arbeitsgemeinschaft schulbegleitende Rettungssanitäter- Ausbildung im Kreis Offenbach (Hessen), die unter anderem von der Freiwilligen Feuerwehr Rodgau unterstützt wird.

„Was tun, wenn’s brennt?“ Die Antwort der Löschgruppe der Förderschule für geistig Behinderte in Erxleben (Sachsen-Anhalt) kam auf den vierten Platz: Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, wie sie sich bei einem Brand zu verhalten haben. In Zusammenarbeit mit der Erxlebener Feuerwehr lernen die Nachwuchs-Feuerbekämpfer nach der Schule die Aufgaben der Feuerwehr und die richtigen Verhaltensregeln für jeden Ernstfall.