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FOCUS MONEY RANKING: KREIS OFFENBACH DRITTSTÄRKSTE WIRTSCHAFTSREGION IN HESSEN

Der Kreis Offenbach überzeugt einmal mehr im nationalen Wettbewerb. Im großen FOCUS Money Landkreis-Ranking zu den wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands belegt er Rang 59 und verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 62 Plätze. Damit ist er nach dem Kreis Groß-Gerau (27) und der Wissenschaftsstadt Darmstadt (54) der drittstärkste Wirtschaftsstandort in Hessen. „Das hervorragende Abschneiden ist ein erneuter Beleg dafür, dass der Kreis Offenbach im bundesweiten Vergleich sehr gut positioniert ist“, sagt Landrat Oliver Quilling. „Die bemerkenswerte Verbesserung zu 2017 verdeutlicht darüber hinaus, wie erfolgreich die Maßnahmen unserer engagierten Wirtschaftsförderung sind.“

Die Focus Money Redaktion hat für ihre aktuelle Ausgabe die Wirtschaftskraft von 375 Landkreisen und kreisfreien Städten anhand von sieben Faktoren ermittelt: Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, Arbeitslosenquote, Erwerbstätigenentwicklung, Investitionen im verarbeitenden Gewerbe je Beschäftigtem, Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigem, verfügbares Einkommen je Einwohner sowie Bevölkerungswachstum. Als Grundlage dienten der Redaktion Daten der Statistischen Landesämter und der Bundesagentur für Arbeit aus den Jahren 2012 bis 2017.

Besonders gut schnitt der Kreis bei der Veränderung der Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorjahr ab. Dort belegt er einen fabelhaften Rang 17 und damit die Spitze in Hessen. Auch bei der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigem punktet er mit einem ausgezeichneten Platz 33.

„Im Gesamtranking liegt der Kreis weit vor starken Nachbarn wie Frankfurt, dem Hochtaunuskreis und der Stadt Offenbach“, betont Landrat Oliver Quilling. Der Hochtaunuskreis belegt Rang 73, Frankfurt schafft es auf Platz 90, die Stadt Offenbach wird 323te.

Das sehr gute Abschneiden des Kreises ist für den Landrat das Resultat einer innovativen Wirtschaftspolitik: „Als Teil der Metropolregion FrankfurtRheinMain verfügt der Kreis über eine Menge Potential, das ihn auch im globalen Wettbewerb hervorragend positioniert. An dieser Stelle setzt das gemeinsame Wirtschaftsförderungskonzept des Kreises, seiner 13 Kommunen, der IHK Offenbach am Main und der Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach an. Unter dem Label ‚Standort Plus‘ bündeln alle Beteiligten ihre Kompetenzen und machen sich gemeinsam für den konsequenten Ausbau einer zukunftsorientierten Wirtschaftsstruktur stark. Getreu ihres Slogans ‚Schneller. Stärker. Smarter.‘“

Seine Lage in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen und zu wichtigen Autobahnkreuzen macht den Kreis zu einem gefragten Wirtschaftsstandort. Das Breitbandnetz ist flächendeckend ausgebaut, Kooperationen mit der Frankfurt University of Applied Sciences bringen Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, 86 topsanierte Schulen sorgen für eine hochqualitative Bildung. „Die Arbeitslosenquote lag im November bei 3,9 Prozent, 0,9 Prozentpunkte unter dem bundesweiten Durchschnitt. Damit herrscht nahezu Vollbeschäftigung“, sagt Landrat Oliver Quilling erfreut. Gleichzeitig bietet der Kreis mit seinem vielen Grün einen hohen Freizeit- und Erholungswert. Die Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich, ebenso wie die Tourismuszahlen. Mit mehr als einer Million Übernachtungen in 2017 gehört der Kreis mit 21,4 Prozent Zuwachs im Zeitraum von 2012 bis 2017 zu den Gewinnern, wie die in diesem Monat vorgestellte Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus in FrankfurtRheinMain“ des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institutes für Fremdenverkehr eindrucksvoll belegt.

„Auf diesen Lorbeeren werden wir uns aber nicht ausruhen“, sagt Landrat Oliver Quilling abschließend. „Sie sind viel mehr Ansporn, auch in Zukunft alles dafür zu tun, den Kreis Offenbach als Standort Plus weiter zu etablieren und im globalen Wettbewerb ideal zu positionieren.“

Gesamtsieger des diesjährigen FOCUS Money Rankings wurde der bayerische Kreis Ebersberg, gefolgt vom Kreis Pfaffenhofen an der Ilm. Der Kreis Böblingen (Baden-Württemberg) ist vom ersten Platz im Vorjahr auf Platz drei zurückgefallen. Die letzten Plätze belegen der thüringische Saale-Holzland-Kreis und der Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt. Schlusslicht ist der Kreis Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern) auf Rang 375.