Pressemeldungen

Gemeinde Mainhausen erweitert Betreuungsangebot

Längere Öffnungszeiten und Umsetzung der Mindestverordnung

Schon heute verfügt Mainhausen über ein dichtes Netz an Betreuungsmöglichkeiten. Ein Angebot, das zum 01. September 2009 weiter ausgebaut wurde.

Für die Kinder in den Kindertagesstätten hatten die gemeindlichen Einrichtungen bisher zu unterschiedlichen Zeiten geöffnet. Die Möglichkeiten lagen bei einer Bringzeit von 07.00 bis 07.30 Uhr und einer Abholzeit von 16.00 bis 17.00 Uhr. Lediglich die Mainflinger Kindertagesstätte „Panama" bot Öffnungszeiten von 07.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Montag bis Donnerstag) und von 07.00 bis 14.00 Uhr (Freitag).

„Nach Rücksprache mit den Leiterinnen unserer Einrichtungen bieten wir ab dem 01. September 2009 einheitliche Öffnungszeiten an", erklärt Bürgermeisterin Ruth Disser und meint damit die neuen Öffnungszeiten von 07.00 bis 17.00 Uhr für Montag bis Donnerstag und am Freitag von 07.00 bis 15.00 Uhr.

Die längeren Öffnungszeiten bieten den Kindern und Eltern ein angemessenes Betreuungsangebot, bessere Planbarkeit und ausreichend Spielraum, was die Attraktivität der Gemeinde Mainhausen für junge Familien steigert.

Zur Umsetzung dieses Vorhabens und zur Umsetzung der geänderten Mindestverordnung des Landes Hessen sind 108 zusätzliche Personalstunden erforderlich.

So konnte Bürgermeisterin Disser am 01.09.2009 die neuen Erzieherinnen begrüßen.

Die Gemeinde Mainhausen hat mit den Neueinstellungen für eine reibungslose Umsetzung der gesetzten Ziele gesorgt und die Voraussetzungen geschaffen, um das Betreuungsangebot in den gemeindlichen Kindertagesstätten zu erweitern.

Neben den Öffnungszeiten werden in der Kindertagesstätte Farbenland 2 Gruppen in altersübergreifende Gruppen umgewandelt. In jeder dieser beiden Gruppen können jetzt 17 Kinder über drei Jahren und vier Kinder unter 3 Jahren betreut werden. Durch die Umwandlung gewinnt die Gemeinde weiter 2 Plätze für die Betreuung der unter 3-jährigen.

Die Änderung der Mindestverordnung wurde am 17. Dezember 2008 durch die Landesregierung unterzeichnet und soll ebenfalls zum 01. September 2009 in Kraft treten.

Nach der geänderten Mindestverordnung beträgt die personelle Besetzung je Kindergruppe 1,75 Fachkräfte, statt bisher 1,5 Fachkräfte. Eine Landesvorgabe deren Umsetzung Bürgermeisterin Disser vorantreiben will.