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Grünschnittsammlung am 27. und 28. November 2012: Bitte die Regeln beachten und auch an die Müllwerker denken

Am 10. und 11. Oktober 2012 wurde in Mainhausen wieder die Grünschnittsammlung durch die Entsorgungsfirma VEOLIA durchgeführt. Mit Blick auf die zweite Herbstsammlung am 27. und 28. November 2012 bittet das Umweltamt dringend folgendes zu beachten:

Leider gab es, wie bei der Frühjahrs-Sammlung, wieder Probleme für die Müllwerker ihre Arbeit auch ordentlich zu verrichten.  Viel zu oft wurde wieder das grobe Astwerk entweder gar nicht oder in zu großen Chargen gebündelt. „Das Heraustragen des Grünschnitts ist eine einmalige Belastung für die Bürger aber das wiederholte Stemmen des Materials durch die Müllwerker im gesamten Gemeindegebiet ist harte körperliche Arbeit, leider vergessen das noch zu viele Bürger“, so Bürgermeisterin Ruth Disser.

„Wenn man schon beim Bereitstellen eines Grünmaterialbündels ins Schnaufen und Schwitzen kommt, kann man davon ausgehen, dass es zu schwer ist“, so Heiko Gast, Mitarbeiter im Umweltamt, und weiter „Das Bündeln des Astwerks soll den Müllwerkern das zügige und effektive Beladen des LKW ermöglichen. Den gleichen Zweck erfüllen die bei der Gemeinde zu erwerbenden Gartenabfallsäcke für Kleinmaterial, wie zum Beispiel Laub, Hecken-oder Rasenschnitt etc.“.

Es sei zudem vermehrt eine Unsitte geworden, kleinteiliges Grünmaterial in Plastiksäcken, Kästen oder privaten Kunststoffbehältnissen bereit zu stellen, um dem einen Euro für einen Grünschnittpapiersack der Gemeinde zu entgehen. „Dies ist ungerecht gegenüber den Bürgern, die die Grünschnittsäcke ordnungsgemäß erwerben, um den Müllwerkern das Arbeiten zu erleichtern“, so Gast. Zwar zeigte sich die Entsorgungsfirma in der Vergangenheit hier kulant und sammelte auch diesen Grünschnitt ein, dies soll aber künftig nicht mehr erfolgen, denn das Entleeren und Zurückstellen der Privatgebinde erhöht insgesamt den zeitlichen Arbeitsaufwand zu sehr und so verteuert sich diese Dienstleistung der Entsorgungsfirma. Das gilt es im Interesse aller Mainhäuser zu vermeiden.