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Mainhausen hat Jahresabschluss 2017 aufgestellt

Wie immer, sehr früh im Folgejahr, wurde durch die Gemeindeverwaltung der Abschluss für das Jahr 2017 aufgestellt. Dieser besteht aus der Bilanz (Vermögensrechnung), der Gewinn- und Verlustrechnung (Ergebnisrechnung) und der Finanzrechnung.

Im Ergebnis kann Bürgermeisterin Ruth Disser feststellen, dass „sich die Bilanzsumme um rund 434.000,00 € auf 65.322.652,94 € erhöht. Davon entfallen mehr als 16 Mio.€ Euro auf Grundstücke, fast 14 Mio.€ auf die Gebäude und über 24,1 Mio.€ auf die Sachanlagen wie z. B. Wasserleitungen und Kanalbauwerke.“

Der Jahresabschluss stellt weiterhin fest, dass sich das Umlaufvermögen, bestehend aus Forderungen und liquiden Mitteln, auf nahezu 3,5 Mio.€ beläuft.

Das Eigenkapital beträgt über 43,6 Mio.€ und ist damit außergewöhnlich hoch und die Darlehenschulden haben sich um gute 500.000 € auf rund 6,1 Mio.€ verringert.

„Erstmals seit vielen Jahren werden auf den Girokonten der Gemeinde keine Verbindlichkeiten mehr ausgewiesen,“ erklärt die Verwaltungschefin mit einem Blick auf das Thema Hessenkasse. Denn durch die scheinbar so gute Finanzlage der Gemeinde kommt Mainhausen, nach heutigem Stand, nicht in den Genuß Mittel aus dieser Landesförderung zu erhalten.

An Erträgen wurden durch die Finanzabteilung im Rathaus über 20,2 Mio.€ verbucht. Davon entfallen über 12,6 Mio.€ auf Steuern und 2,8 Mio.€ auf Gebühreneinnahmen. Diesen Erträgen stehen 19, 1 Mio.€ an Aufwendungen gegenüber. Hierbei gehören die an den Kreis und das Land zu zahlenden Umlagen von über 7,2 Mio.€ zu den größten Positionen. Aus der Differenz ergibt sich ein ordentlicher Gewinn von 1.153.847,00 €. Dieser erhöht sich noch um das außerordentliche Ergebnis von über 210.000,00 € auf den Gesamtgewinn von rd. 1.364.300,00 €.