Pressemeldungen

Mainhausen steht an der Seite der Ukraine

Es sind grauenvolle Bilder des Kriegs in der Ukraine, die wir in den Berichterstattungen sehen. Das Leid in der Ukraine ist groß, die Menschen bangen um ihr Leben und ihre Heimat. Während die einen kämpfen, versuchen viele dem Kriegstreiben durch Flucht zu entkommen.

Altes Rathaus1a

Es sind Frauen und Kinder sowie ältere Menschen, die Schutz in der Fremde suchen. Im Zeichen der Solidarität ist auch die Hilfsbereitschaft groß.
 
Bei der Aufnahme der flüchtenden Menschen aus dem europäischen Kriegsgebiet möchte auch die Gemeinde Mainhausen ihren Beitrag leisten und die Landes- und Bundesregierung dabei unterstützen. Viele Fliehende aus der Ukraine finden Zuflucht bei Familien, Freunden und Bekannten, andere benötigen die Hilfe einer öffentlich-organisierten Aufnahmestelle.
 
„Wir in Mainhausen wollen gut vorbereitet sein, wenn Menschen aus der Ukraine bei uns Schutz und ein Dach über dem Kopf suchen. Deswegen möchten wir im Rathaus gern Daten zu Unterbringungsmöglichkeiten und anderen Hilfsangeboten sammeln, um dann kurzfristig reagieren und im Netzwerk vermitteln zu können“, erklärt Bürgermeister Frank Simon.
 
Die Gemeinde Mainhausen hat aus aktuellem Anlass eine „Sonderseite“ auf der gemeindlichen Homepage geschaltet www.mainhausen.de/fluechtlinge-ukraine, hier besteht die Möglichkeit freie Zimmer oder Wohnungen für Geflüchtete zu melden, die Bereitschaft zu einer Patenschaft zu signalisieren oder beim Übersetzen zu helfen. Aktuell wird darum gebeten, von Sachspenden abzusehen. Vorrangig ist es erst einmal wichtig Unterkünfte zu finden. In allen umliegenden Kommunen finden derzeit Spendenaktionen statt, an denen sich jeder beteiligen kann. Bedarfsgerecht werden wir zu gegebener Zeit noch einmal einen Aufruf starten.

Aktuell sind noch viele Fragen offen, die auch von der Politik auf Bundes-, Landes- und Kreisebene erst noch geklärt werden müssen. Es ist wichtig, überlegt zu handeln. 

Bei Fragen wenden sie sich bitte per E-Mail: rathaus@mainhausen.de oder per Telefon: 06182 8900-22. Die Kollegin im Fachbereich Jugend- und Soziales steht im Austausch mit den Hilfsorganisationen, Vereinen und Ehrenamtlichen.
 
„Wir sind uns sicher, dass wir es gemeinsam schaffen, den Flüchtlingen vor Ort zu helfen und ihnen Schutz zu geben. Allein werde wir sehr wahrscheinlich diese Herausforderung nur mit sehr starker Anstrengung meistern, deshalb freuen wir uns auf die Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger sowie Ehrenamtlicher“, sagt Bürgermeister Frank Simon.
 
Weitere Informationen zu allgemeinen Hilfsmöglichkeiten des Landes Hessen finden Interessierte auch im Internet unter https:innen.hessen.de/hessen-hilft-ukraine oder beim Kreis Offenbach unter www.kreis-offenbach.de/ukraine