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Mainhausen zeigt Flagge für Tibet

Mainhausen wird am 10. März die tibetische Flagge an den Rathäusern hissen um auf die Menschenrechtsverletzungen in Tibet aufmerksam zu machen und den Einsatz für Frieden weltweit zu stärken. Bundesweit nehmen Hunderte Städte an der Aktion teil.

Am 10. März jährt sich der tibetische Volksaufstand von 1959, den die chinesische Besatzungsmacht blutig niederschlug. 

Profilbild Flaggenkampagne

Seit 1996 setzen an diesem Tag Städte deutschlandweit ein Zeichen für die Menschenrechte, indem sie sich an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ der Tibet Initiative Deutschland beteiligen. Auch Mainhausen beteiligt sich seit vielen Jahren an der Kampagne.

„Mainhausen hisst auch in diesem Jahr die tibetische Flagge, um ein Zeichen für Frieden und Menschenrechte weltweit zu setzen“, sagt Frank Simon, Bürgermeister der Gemeinde. „In Tibet ist die tibetische Flagge verboten, Folter und Indoktrinierung sind Alltag. Die Verbrechen der chinesischen Regierung dürfen wir niemals vergessen, deshalb zeigen wir am 10. März Flagge für Tibet“, sagt Tenzyn Zöchbauer, Geschäftsführerin der Tibet Initiative Deutschland.

Dieses Jahr findet die Kampagne vor dem Hintergrund der russischen Invasion der Ukraine statt. Der Überfall Russlands auf die Ukraine unterstreicht die Notwendigkeit, auch die Politik gegenüber der zweiten autoritären Großmacht – gegenüber China – grundlegend zu überdenken. Die Tibet Initiative fordert von Demokratien weltweit Aufmerksamkeit für die Situation von Verfolgten in Tibet, Ostturkestan (Xinjiang) und China. Das Hissen der tibetischen Flagge ist ein Symbol für gewaltlosen Widerstand, Gerechtigkeit und Freiheit weltweit.

Weitere Informationen: www.tibet-flagge.de