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Mühlbach erneut vom Dreck befreit: Kosten der illegalen Müllentsorgung gehen zu Lasten Aller

„Müll und Unrat illegal zu entsorgen, ist kein Kavaliersdelikt“, stellt Bürgermeisterin Ruth Disser verärgert fest und verweist auf die letzte Räumaktion des gemeindlichen Bauhofs am „Mühlbach“ im Ortsteil Zellhausen. Bei dieser Aktion traten neben Hausmüll auch entsorgte Computer, Gartenstühle und vieles mehr zu Tage. „Wer tatsächlich glaubt durch illegale Müllentsorgung Geld zu sparen, irrt sich. Die Kosten für die Räumaktion und das Entsorgen des Unrates gehen zu Lasten aller Mainhäuser“, so die Verwaltungschefin mit Blick auf die Müllgebühren.

Die Entsorgung von Müll und Abfällen aller Art in der Natur ist illegal und umweltschädlich zugleich. Freizeitmüll, Sperrmüll und Gartenabfälle verunstalten nicht nur die Landschaft sondern belasten die Natur, gefährden die Umwelt und bergen auch Gefahren für die hier lebenden Tiere und ziehen die unerwünschten Ratten an. Scherben zerbrochener Glasflaschen und verrostete, scharfkantige Gegenstände können zudem auch spielenden Kindern und Hunden gefährlich werden.

Wer seinen Abfall unerlaubt im Wald, in der freien Landschaft, auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen entsorgt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem erheblichen Bußgeld geahndet werden wird. Diesen Delikten wird das gemeindliche Ordnungsamt in Zukunft vermehrt nachgehen, denn „es besteht immer die Möglichkeit, durch Spaziergänger, Forstschutzbeauftrage, Jäger, Mitarbeiter des Umweltreferates usw. bei der illegalen Ablagerung von Müll im Wald oder in der freien Landschaft erwischt oder durch entsprechendes Beweismaterial überführt zu werden.“