Pressemeldungen

Passions- und Ostergottesdienste in der Evangelischen Kirche in Seligenstadt

Nach notwendiger zweijähriger Unterbrechung plant die Evangelische Kirchengemeinde Seligenstadt und Mainhausen in diesem Jahr weitestgehend ihre Kar- und Ostergottesdienste wieder in der traditionellen Form.

Am Gründonnerstag, dem 14. April, findet der Gottesdienst um 19.00 Uhr mit der Feier des Abendmahls statt.

In der festlich geschmückten Kirche in der Aschaffenburger Straße werden alle willkommen geheißen, die an das letzte Mahl erinnern wollen, das Jesus vor seinem Tod mit seinen Freunden gefeiert hat. „Es gibt eine große Sehnsucht danach, gerade dieses Fest wieder einmal mit dem gemeinschaftlichen Teilen von Brot und Wein zu verbinden, was in den letzten beiden Jahren nicht möglich war“, so Pfarrerin Leonie Krauß-Buck, die die Vorbereitungen so trifft, dass die Ansteckungsgefahr beim Abendmahl so gering wie möglich gehalten wird.

Am 15. April, an Karfreitag, finden in der Kirche zwei Gottesdienste statt. Im Gottesdienst um 9.30 Uhr leitet Pfarrer Thomas Reitz die Liturgie und hält die Predigt zum Leiden und Sterben Jesu. Pfarrer Alexandru Lita lädt um 15 Uhr mit Dekanatskirchenmusikerin Dorothea Baumann zu einer „Wort- Musik- Kreuz- Andacht“ zur Todesstunde ein.

Das Osterfest beginnt für die Gläubigen bei Sonnenaufgang um 6 Uhr am Sonntag, den 17. April, mit Pfarrer Thomas Reitz in der Kirche. Wer länger schlafen will,  hat um 9.30 Uhr Gelegenheit, mit Pfarrer Alexandru Lita  Auferstehung zu feiern. An Ostermontag  findet der Gottesdienst  für Große und Kleine mit Beteiligung der beiden Kitas der Kirchengemeinde  um 11 Uhr im Freien und deshalb auf dem Gelände der Evangelischen Kindertagesstätte Niederfeld in der Berliner Str. 1 statt.

Nach dem Osterfest, so der Vorstand der Kirchengemeinde, wird es auch wieder zu den gewohnten Zeiten  Gottesdienste in Froschhausen und Zellhausen  geben und regulär Abendmahl gefeiert.

Bereits seit 3. April ist der bisherige Hygieneplan außer Kraft gesetzt. Am Eingang finden keine Einlasskontrollen mehr statt. Allerdings bittet das leitende Gremium der Kirchengemeinde, die Abstandsregel in den Gottesdiensträumen aufrecht zu erhalten und eine FFP 2- Maske zum eigenen Schutz und zum Schutz Gefährdeter zu tragen.