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„Schlaue Totenkopfäffchen“ üben im Straßenverkehr

Schlaue Totenkopfäffchen üben im Straßenverkehr

Kinder sind heute im Straßenverkehr besonders gefährdet, nicht allein durch stetig zunehmendes Verkehrsaufkommen. Kinder fühlen, reagieren, sehen und höen anders als Erwachsene - sie leben in ihrer eigenen Welt. Die Welt der Erwachsenen wird durch Regelwissen geprägt. Von Kindern wird oft erwartet, dieses Wissen und Verhalten zu übernehmen und anzuwenden, aber Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.

Spätestens mit dem Eintritt in die Kindertagesstätte werden Kinder zu Verkehrsteilnehmern, gleich ob sie den Weg dorthin und zurück alleine oder in der Obhut Erwachsener bewältigen. Sie nehmen hierbei auf unterschiedliche Art am Verkehr teil ( z.B. zu Fuß, mit dem Rad oder Auto, ...). Aus diesem Grund ist es von besonderer Wichtigkeit, dass Verkehrserziehung im Kindergartenalltag verankert ist.

{images}Im letzten Kindergartenjahr bieten wir für unsere Vorschulkinder gesondert noch einmal ein intensiveres Projekt zur „Verkehrserziehung" an. Unsere „Schlauen Totenkopfäffchen" (Vorschulkinder) erarbeiteten und übten hierzu spielerisch verschiedene Schwerpunkte wie z.B. das sichere Überqueren der Fahrbahn, links/rechts-Übung, sichere Gehwegbereiche, sicheres Verhalten bei Sichthindernissen sowie an Zebrastreifen und Fußgängerampeln, usw.

Zum Abschluss dieses Projekts besuchten uns an den Nachmittagen des 03.11.08 und 05.11.08 Herr Veith und Herr Singer von der Jugend-Verkehrsschule Offenbach. Auch sie übten mit unseren zukünftigen Schulkindern das sichere Verhalten im Straßenverkehr in Theorie und Praxis mit dem Ziel, die Wahrnehmung der Kinder im Straßenverkehr zu erhöhen um den Gefahren auf dem zukünftigen Schulweg sicher begegnen zu können.

Alle Kinder waren von Anfang an motiviert, konzentriert und mit viel Spaß dabei und haben somit erfolgreich am Projekt „Verkehrserziehung" teilgenommen. Als Belohnung erhielten die Kinder ein Verkehrsinformationsheft zum Ausmalen.

Unterstützen auch Sie unsere Arbeit, seien Sie ein Vorbild und bedenken Sie: jeder Aufenthalt auf der Straße ist „Verkehrserziehung".