Pressemeldungen

Soziales Netzwerk Mainhausen: Organisation

Pfarrer Martin Franke erster Sprecher

Nach dem in guter Atmosphäre erfolgreich gefeierten Hoffest und dem festetablierten Stamm der  ehrenamtlichen Förderer ist eine Organisations- und Aufgabenverteilung für die Entwicklung des Soziales Netzwerk Mainhausen für die Zukunft geworden. Dies ist eine logische Folge, um die anstehenden Probleme zu regeln und langfristig zu lösen.  Das Netzwerk ist ein eigenständiger, unabhängiger Partner, unterstützt und arbeitet mit der Verwaltung bei der Erfüllung und Durchführung in vielen Einzelaufgaben der Flüchtlingsfragen. Die Leitlinien wirken unterstützend für die Arbeiten ebenso die Zusammenarbeit mit dem Kreis Offenbach und der regionalen Caritas Organisation Seligenstadt.

Das Netzwerk wird durch einen Sprecher nach außen vertreten und dieser ist auch Ansprechpartner für das gesamte Spektrum der Arbeit des Sozialen Netzwerk Mainhausen. Die Sprecherfunktion ist eine rotationierende  Position und wechselt nach einem halben Jahr. Als erster Sprecher des Sozialen Netzwerk Mainhausen wurde Pfarrer Martin Frank von der evangelischen Kirchengemeinde Seligenstadt-Mainhausen  einstimmig gewählt. Der Vorteil der Rotation liegt darin, dass jedes einzelne Mitglied des Netzwerkes die zeitliche Sprecherfunktion übernehmen kann und dadurch die Idee eines bürgerlich-getragenen Netzwerkes darstellt. 

Die Netzwerkgruppe arbeitet kollektiv zusammen. Jedes einzelne Mitglied bringt ein Zeitfenster, dass er bewältigen kann, ein. So gibt es innerhalb des Netzwerkes Personen, die sich um Deutschunterricht kümmern, andere übernehmen die Begleitung zu Terminen, eine weitere Gruppe kümmert sich um Kontakte zu Vereinen und widmet sich der Kulturpflege. Andere übernehmen gemeinsam mit den Bewohnern kleine technische Arbeiten. Die für die Außendarstellung notwendige Pressearbeit erfolgt gemeinsam in einem Team mit Martin Franke. In regelmäßigen, 14-tägigen Abständen, treffen sich die Verwaltung mit den Mitgliedern des Sozialen Netzwerk um offene Fragen zu besprechen, Lösungen werden partnerschaftliche erarbeitet und abgestimmt. Neue  Aufgaben besprochen und verteilt.  Bürger, die sich im Netzwerk oder für bestimmte Aufgaben engagieren möchten, sind gerne eingeladen sich an Pfarrer Franke oder Netzwerkmitglieder zu wenden.