Pressemeldungen

Vermehrt Schwarzwildsichtungen in Mainhausen

Anfragen von besorgten Bürgern mehren sich

Es erreichen uns vermehrt Meldungen von besorgten Bürgerinnen und Bürgern, die überraschende Begegnungen mit Wildsauen und ihrem Nachwuchs im Gemeindegebiet hatten.
Am Mainuferweg in Mainflingen, sowohl nahe des Friedhofs als auch im Bereich des Hundesportplatzes und der Bong´schen Seen, wurde mehrfach eine Bache mit ihrem Nachwuchs gesichtet, hauptsächlich in den Morgenstunden. Auch die Hinterlassenschaften der wohngebietsnahen Schwarzwildaktivität sind deutlich zu erkennen, z.B. in Form von zerwühlten Wiesenflächen. Ähnliches wurde auch aus Zellhausen gemeldet. Hier gab es insbesondere im Bereich des Waldrandes, in der Nähe des Geländes des Hundesportvereins bis hin zum Waldgebiet hinter dem Waldfriedhof und der Sendefunkstelle, solche überraschenden Begegnungen.
Wie Anfragen bei der Revierförsterei und den Jagdpächtern ergaben, herrscht in den Waldgebieten des Kreises Offenbach eine starke Population an Schwarzwild. Das ist bereits bekannt und das Schwarzwild wird weiterhin stark bejagt. Schwarzwild ist besonders zur Dämmerung aktiv, das heißt morgens und abends.
Sollte man einer Wildsau mit ihren Frischlingen begegnen, heißt es Ruhe bewahren und sich vorsichtig und zügig vom Wild entfernen. Die Bache und insbesondere deren Frischlinge bitte nicht in die Enge treiben oder deren Rückzugsmöglichkeiten nehmen.  Auf keinen Fall sollte man sich dem Nachwuchs nähern und es vermeiden als Bedrohung für denselben zu erscheinen.
Hunde sollten auf alle Fälle an der Leine geführt werden, den Neugier und Spieltrieb eines Hundes, wird eine Bache sicher als Bedrohung für Ihren Nachwuchs ansehen.